Oberlidstraffung (Blepharoplastik des Oberlids)

Die Oberlidstraffung – auch Blepharoplastik des Oberlids genannt – ist ein Eingriff, bei dem überschüssige Haut und manchmal Fettgewebe am oberen Augenlid entfernt werden. Das Ziel ist ein frischer, offener Blick und ein freies Gesichtsfeld, wenn die Lider durch Hautüberschuss erschlaffen oder herabhängen.

Definition und Ziel

Die Oberlidstraffung gehört zu den häufigsten Eingriffen der ästhetischen Gesichtschirurgie. Sie kann sowohl aus funktionellen als auch aus ästhetischen Gründen sinnvoll sein. Durch die Entfernung von Haut- und Gewebeüberschüssen wirken die Augen wieder offener und der Blick wacher.

Ablauf des Eingriffs

Der Eingriff erfolgt in der Regel ambulant. Meist genügt eine örtliche Betäubung oder ein Dämmerschlaf. Über einen feinen Schnitt in der natürlichen Lidfalte wird überschüssige Haut entfernt. Bei Bedarf wird auch Fettgewebe geglättet oder Muskulatur leicht korrigiert. Die Narbe liegt später unauffällig in der Lidfalte.

Heilungsphase und Ergebnisse

Nach der Operation können Schwellungen und Blutergüsse auftreten. Diese klingen in den ersten Tagen langsam ab. Nach etwa einer Woche werden die Fäden entfernt. Viele Patientinnen und Patienten sind dann schon wieder gesellschaftsfähig. Das endgültige Ergebnis zeigt sich nach einigen Wochen, wenn die Haut vollständig abgeheilt ist.

Verwandte Begriffe

Wer sich detaillierter über Ablauf, Nachsorge und individuelle Behandlungsmöglichkeiten informieren möchte, findet weitere Informationen auf der Seite
Oberlidstraffung in Düsseldorf