Wie unser gemeinsamer Weg bei einer Brustvergrößerung beginnt
Ich bin Dr. med. Silke Späth, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie mit über 25 Jahren Erfahrung. Seit zehn Jahren führe ich meine eigene Praxis im Herzen von Düsseldorf. Schön, dass Sie hier sind! Kommt eine Patientin mit einer Brustvergrößerung zu mir, interessiert mich vor allem: das Warum. Hinter dem Wunsch steckt oft eine sehr persönliche Geschichte.
Manche Frauen erzählen, dass ihre Brust in der Pubertät nie richtig gewachsen ist. Andere berichten, dass sich nach Schwangerschaft, Stillzeit oder einer bewussten Gewichtsabnahme Volumen und Form verändert haben – und nicht mehr zum eigenen Körperbild passen. Es gibt auch Frauen, die sich schon lange eine Veränderung wünschen, diesen Schritt aber erst später im Leben gehen.
Gemeinsam teilen sie das Gefühl, dass es sich so, wie es jetzt ist, nicht mehr richtig anfühlt.
Gerade bei jüngeren Frauen höre ich oft: „Ich fühle mich nicht weiblich genug.“, oder „Ich fühle mich eher wie ein Junge.“ Manche erzählen von Hänseleien in der Schulzeit. Das prägt. Umso wichtiger ist es mir, im Gespräch genau hinzuhören – ohne zu werten – und herauszufinden, was Sie sich wirklich wünschen.
Im ersten Beratungsgespräch frage ich daher: „Wie stellen Sie sich Ihre Brust vor? Gibt es eine Form, eine Größe oder eine Vorstellung, die Sie schon lange im Kopf haben?“ Viele sagen dann: „So wie in der Stillzeit, da war sie genau richtig.“ Das gibt mir einen ersten Anhaltspunkt.
Anschließend sehe ich mir Ihre Ausgangssituation genau an: Welche Technik passt zu Ihrem Körper, Ihrer Gewebebeschaffenheit und Ihren Wünschen? Was lässt sich realistisch und medizinisch sinnvoll umsetzen? Erst wenn wir das gemeinsam geklärt haben, sprechen wir über Methoden, mögliche Risiken und den OP-Ablauf.
Was mir bei der Wahl der richtigen Technik für Ihre Brustvergrößerung wichtig ist
Im nächsten Schritt erkläre ich Ihnen in Ruhe, wie die Brust-OP grundsätzlich abläuft. Oft nutze ich dafür eine kleine Zeichnung – damit Sie sich besser vorstellen können, was mit Ihrem Körper passiert. Und: welche Möglichkeiten es gibt. Eine Brustvergrößerung ist keine Standardoperation. Sie ist individuell – abhängig von Körperbau, Brustform und Ihren Wünschen.
Um ein Implantat einzubringen, gibt es drei mögliche Schnittführungen:
- Über die Achselhöhle
- Über die Unterbrustfalte
- Am Rand der Brustwarze
Ich bevorzuge den Zugang über den unteren Brustwarzenrand. Er erlaubt mir, das Implantat präzise zu platzieren. Außerdem sorgt er dafür, dass die Narbe später im BH oder Bikini praktisch unsichtbar ist. Die Haut an dieser Stelle ist besonders fein und pigmentiert, sodass die Narbe sehr unauffällig bleibt.
Diese Technik wird seltener gewählt – vielleicht, weil sie spezieller ist und mehr Erfahrung erfordert. Für mich ist sie über viele Jahre zu einer Art Markenzeichen geworden. Ich habe ihn über Jahrzehnte perfektioniert und bin heute eine der wenigen, die diese Technik regelmäßig anwenden.
Ich bin überzeugt: Gerade wer nicht möchte, dass im Alltag – etwa beim Sport, in der Sauna oder am Strand – sofort zu erkennen ist, dass eine Brustvergrößerung vorgenommen wurde, profitiert davon.
Meine Empfehlung zur Lage des Implantats
Auch die Lage des Implantats im Gewebe ist entscheidend:
- Direkt über dem Brustmuskel (subglandulär)
- Teilweise unter dem Muskel (Dual-Plane-Technik)
- Vollständig unter dem Brustmuskel (innerer BH)
Ich bevorzuge die vollständig submuskuläre Lage – soweit im individuellen Fall möglich und sinnvoll. Hier wird das Implantat rundum gut vom Muskel gehalten, vor allem auch im unteren Bereich. Dadurch ist es später weniger tastbar, verrutscht nicht so leicht – und wirkt optisch besonders harmonisch.
Mehr als nur eine größere Brust – was diese Entscheidung wirklich bedeutet
Viele Frauen sind zu Beginn bei mir etwas zurückhaltend. Nicht, weil sie ihren Wunsch nach einer Brustvergrößerung nicht ernst nehmen – sondern weil das Thema so emotional behaftet ist. Weil sie sich nicht gern „präsentieren“, den Oberkörper freimachen, sich zeigen müssen – einem Menschen, den sie gerade erst kennengelernt haben.
Und dann sind da noch diese gut gemeinten Ratschläge von außen:
„Du brauchst das doch gar nicht.“
„Du bist doch selbstbewusst genug.“
„Wir Frauen sind doch so viel mehr als nur Brüste.“
Natürlich sind wir das. Und ich weiß aus eigener Erfahrung, wie tief das Thema Brust und Selbstbild gehen kann. Und wie sehr es mit dem eigenen Körpergefühl verknüpft ist. Es geht nicht um Perfektion, nicht um irgendein Schönheitsideal. Es geht um etwas ganz Persönliches: das Gefühl, sich im eigenen Körper wiederzufinden.
Wer sich mit einem so intimen Teil seines Körpers unwohl fühlt, spürt das überall: In der Haltung, in der Wahl der Kleidung, im Spiegelbild, im eigenen Blick und in der Beziehung. Wer diesen Punkt verändert, verändert oft sehr viel mehr.
Für viele meiner Patientinnen ist die Entscheidung für eine Brustvergrößerung kein Ausdruck von Eitelkeit – sondern von Selbstfürsorge:
Nicht: „Ich will perfekt sein.“
Sondern: „Ich will mich endlich wieder – oder zum ersten Mal – richtig wohl in meinem Körper fühlen.“
Dieser Prozess braucht Mut. Kann aber auch ganz viel zurückgeben.
Eine Entscheidung, die Vertrauen braucht
In meinem Beratungsgespräch geht es nicht nur um medizinische Möglichkeiten, sondern vor allem um Ihre Vorstellungen, Ihre Wünsche und Ihr Wohlgefühl.
Ich nehme mir Zeit, höre zu und erkläre jeden Schritt transparent. Damit Sie sich sicher und verstanden fühlen.
Glückliche Kunden
Die Beratung war perfekt und ich fühlte mich von Anfang an sehr gut aufgehoben. Die OP war sehr gut, mit einem perfekten Ergebnis. Die Nachsorge war auch sehr professionell. Würde auf jeden Fall immer wieder zu Frau Dr. Späth gehen und sie auch jedem empfehlen.
Patient über Jameda
Ich bin zu 100 % zufrieden und glücklich mit meiner Brustvergrößerung. Ich habe mich bei Frau Dr. Silke Späth bestens aufgehoben gefühlt, sowohl vor der OP, als auch danach. Das Ergebnis ist der Wahnsinn und ich kann sie nur bestens weiterempfehlen!
Patient über Jameda
Details zur Brustvergrößerung mit Implantaten
| OP Dauer: | 60 bis 90 min |
| Narkoseart: | Vollnarkose |
| Klinikaufenthalt: | 1 Nacht stationär |
| Fit für den Alltag: | 5 Tage |
| Kosten: | Auf Anfrage |
| OP Honorar: | 6.800,- bis 7.600,- €* Je nach Aufwand und Wahl der Implantate |
| Anästhesie: | Ca. 950,- bis 1.400,- €* |
| Übernachtung im Zweitbettzimmer: | 226,- € inkl. medizinischer Betreuung und Verpflegung |
| Übernachtung im Einbettzimmer: | 350,- € inkl. medizinischer Betreuung und Verpflegung |
Ich bin Dr. Silke Späth
- Über 25 Jahre Erfahrung bei Brustvergrößerungen
- Persönlich für Sie da
- Für höchste Sicherheitstandards und eine optimale medizinische Versorgung führe ich die Brustvergrößerung in der renommierten privaten Praxisklinik 360 Grad durch
- Einsatz hochwertiger Implantate
- Zugang über minimalen Schnitt, dadurch kaum sichtbare Narben
- Spezialisiert auf Brustvergrößerung mit „innerem BH“
Ablauf der Brustvergößerung
Die Brustvergrößerung findet in Vollnarkose statt. Ich lasse meine Patientinnen nach dem Eingriff eine Nacht in der Klinik (meiner Belegklinik, der renommierten privaten Praxisklinik 360°). So ist sichergestellt, dass die erste Phase gut betreut verläuft.
- Die OP dauert 60–90 Minuten und erfolgt in Vollnarkose
- Eine Übernachtung in der Klinik für optimale Betreuung
- Direkt nach der OP: Anpassung eines speziellen Sport-BHs, Tragedauer ca. 6 Wochen
- Nach 2 Tagen sind Spaziergänge möglich, Sport erst nach 6 Wochen
Implantatformen
Im Beratungsgespräch zeige ich Ihnen verschiedene Implantatformen – damit Sie sehen und fühlen können, wovon wir sprechen. Viele sind überrascht, wie weich ein Implantat ist. Es ähnelt dem natürlichen Brustgewebe und fühlt sich keineswegs wie ein Fremdkörper an.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Brustimplantate Formen:
- Runde Implantate – gleichmäßige Volumenverteilung
-
Tropfenförmige/anatomische Implantate – mehr Volumen unten, natürliche Form
Immer wieder höre ich im Beratungsgespräch, dass nur anatomische Implantate ein natürliches Ergebnis liefern. Dem widerspreche ich: Auch mit runden Implantaten lassen sich sehr harmonische Ergebnisse erzielen. Entscheidend sind die individuellen Voraussetzungen: Haben Sie im unteren Bereich viel eigenes Gewebe oder eher Hautüberschuss? Wo liegt das Implantat – über oder unter dem Muskel? Beide Formen können natürliche Ergebnisse liefern – entscheidend sind Ihre Ausgangsvoraussetzungen.
Heilung nach der Brustvergrößerung
Am nächsten Tag sehe ich Sie zur Visite und wir sprechen über alles, was im Alltag wichtig wird.
- 6 Wochen: Verzicht auf Sport, Sauna, Sonnenbank, Badewanne
- Duschen: Nach kurzer Zeit möglich (je nach Wundheilung)
- Büro/Homeoffice: Oft nach 1 Woche einsatzbereit (empfehle jedoch 2 Wochen Urlaub einzuplanen, um erholt zu starten)
- Fit für den Alltag: Viele meiner Patienten bereits nach 5 bis 7 Tagen
Etwa zwei Wochen nach der OP entferne ich die Fäden in meiner Praxis. Danach beginnt die gezielte Narbenpflege – mit silikonhaltigen Cremes und sanfter Massage, um das Narbenbild möglichst unauffällig zu halten.
Nachsorge – ein fester Bestandteil meiner Arbeit
Nachsorge ist für mich kein „Anhang“ – sondern ein fester Bestandteil meiner Arbeit. Die Betreuung endet nicht mit der OP. Vom ersten Gespräch bis zur Nachsorge bleibe ich Ihre direkte Ansprechpartnerin. Nachsorge bedeutet für mich:
- Alle Kontrolltermine finden in meiner Praxis für plastische Chirurgie in Düsseldorf statt
- Bei Fragen oder Unsicherheiten bin ich jederzeit für Sie erreichbar
- Narbenpflege mit silikonhaltigen Cremes und sanften Massagen
- Fädenentfernung nach etwa 2 Wochen in meiner Praxis (nahe der Königsallee)
Risiken
Ich spreche offen über mögliche Risiken – ohne Angst zu machen.
- Schwellungen, Blutergüsse oder Spannungsgefühle sind in den ersten Tagen normal
- Selten: Wundheilungsstörungen, Infektionen
- Mögliche Komplikationen wie Kapselfibrose oder Implantatdefekt bespreche ich detailliert im Beratungsgespräch. So können Sie sich gut informiert entscheiden.
Wie lange hält das Ergebnis?
Moderne Implantate sind langlebig, ein routinemäßiger Wechsel ist – entgegen mancher Gerüchte – nicht nötig. Stillfähigkeit und Gefühl in der Brust bleiben meist erhalten. Ob und wann ein Wechsel sinnvoll ist, hängt von der individuellen Situation ab. Das bespreche ich ehrlich und transparent mit Ihnen.
Auch Themen wie die Erhaltung der Stillfähigkeit oder das Gefühl in der Brust bespreche ich offen in meiner Sprechstunde. In den meisten Fällen bleibt beides erhalten. Sollte es zu Veränderungen kommen, bildet sich das Gefühl in der Regel nach einiger Zeit zurück.
Manchmal zeigt sich im Gespräch, dass es nicht allein um mehr Volumen geht – sondern auch um zu viel Haut, etwa nach Schwangerschaft, Stillzeit oder einer starken Gewichtsabnahme. In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, eine Brustvergrößerung mit einer Bruststraffung zu kombinieren. Das bespreche ich individuell und ganz ausführlich.
Folgendes ist mir wichtig: Ich sehe meine Aufgabe nicht darin, jemanden zu einer Operation zu überreden. Ich sehe sie darin, gemeinsam herauszufinden, ob dieser Eingriff zu Ihnen passt. Dafür nehme ich mir Zeit. Und höre vor allem gut zu.

